Meet the Devs: Lisa Ohanian

Meet the Devs: Lisa Ohanian

Triff die Entwickler 22, mit Production Coordinator (Produktionskoordinator) Lisa Ohanian und James Pugh.

JP: Hallo alle miteinander! Bei mir ist heute unser neuer production coordinator, Lisa Ohanian. Lisa, wie gehts dir?

LO: Mir gehts gut, wie steht’s mit dir?

JP: Mir gehts immer großartig. Also, ich bin froh, dass du mit an Bord kamst. Warum erzählst du uns nicht ein bisschen was darüber, wo du warst, bevor du hier her kamst?

LO: Okay, also … bevor ich hier her kam war ich bei Activision, eigentlich machte ich damals dort ein Praktikum und wurde hinterher eingestellt. Und für die letzten … seit damals arbeitete ich im Produktionsmanagement für das Call of Duty Franchise.

JP: Oh, cool. An welchen COD-Teilen hast du gearbeitet? Denn Call of Duty ist ein … es ist keine Kleinigkeit.

LO: Es ist ein Ding, ein Monster. Das erste, an dem ich arbeitete war Black Ops 2.

JP: Oh, das ist ein großartiges.

LO: Ja, es ist mein persönlicher Favorit.

JP: Meiner auch! *high fives*

LO: Und ich arbeitete an … Ich hatte eigentlich mit allen zu tun, seit dem.

JP: Du sagtest, dass du mit Advanced Warfare aufgehört hast?

LO: Ja, das war mein letztes. Ich habe auch – das kann ich jetzt sagen – ein bisschen an Black Ops 3 geholfen, bevor ich ging, Obwohl ich das zu der Zeit niemandem sagen konnte.

JP: Gut, also … wir hatten diese Frage schon zuvor und wir können uns Zeit nehmen. Was genau machst du als Produktionskoordinator.

LO: Eine ganze Menge. Meine drei großen Aufgaben im Moment sind: Ich arbeite mit unseren Outsourcern. Denn wir haben eine menge Dinge, die wir an Unternehmer abgeben, um bestimmte Teile der Arbeit zu erledigen, die dann wieder in unser Haus kommen … und zusammengesetzt und an einigen unserer Stücke angepasst werden. Deshalb arbeite ich mit all unseren Outsourcern, was deren Zeiteinteilung betrifft, die Juristensprache, ihre Kontrakte und all solche Sachen zu erfassen, alle unsere Annahmen nachverfolgen, für die Güter, die sie uns zuschicken. Alles was mit ihnen zu tun hat. Ich arbeite auch viel mit unserer Schiffs-Pipeline; bearbeite alles rund um den Zeitplan. Und ich helfe auch dabei die Charakter-Pipeline zu unterstützen.

JP: Also arbeitest du viel mit Steven. Toast.

LO: Ja, das tue ich. *lachen*

JP: Darüber musstest du eine Sekunde nachdenken. Du sahst aus wie: “Wer ist das?”

LO: Das tat ich, das tat ich. Toast. Ich brauchte ‘ne Sekunde. Aber ja, grundsätzlich: Alles was mit Kunst zu tun hat … darin bin ich irgendwie verwickelt.

JP: Was hat dich an diesem Projekt angesprochen? Denn von Call of Duty kommend … es ist ein bisschen anders.

LO: Etwas anders, ja. Ich mag wirklich wie offen und interessant diese Welt sein möchte. Was ich an MMO’s wirklich mag ist die Erschaffung der Welt und – so seltsam das klingen mag – die Grundelemente des Lebens. Und der Grund dafür ist, dass du ein Raumpilot sein kannst, ein Pirat, ein Händler, du kannst so viele verschiedene Dinge tun, dass du normalerweise gar nicht daran denken würdest, ein Spiel drumherum zu machen. Und das erzeugt eine interessante lebendige, atmende Welt, und ich liebe solche Welten.

JP: Also ist es die Offenheit, die dich anzieht, was interessant ist, da es das exakte Gegenteil von dem ist wo du vorher warst.

LO: Oh, ja, es ist unterschiedlich. Call of Duty hatte seinen eigenen Reiz, aber es hatte nicht … es war nicht diese Art von Spiel.

JP: Also warst du schon immer an Sci-Fi Zeugs interessiert?

LO: Eher Fantasy. Ich wuchs D&D (Dungeans&Dragons) spielend auf, denn mein Vater war ein riesen D&D-Fan. Mein sechster Geburtstag war eine zwölf stündige D&D-Kampagne, die er für mich und einige meiner Freunde leitete. Also, ich stand nicht so sehr auf Sci-Fi bis ich älter wurde: Ende der High-school, frühes College. Jemand erzählte mir von diesem Space-Western, den ich unbedingt sehen musste. Und ich war so: “Ich weiß nicht, ich mag Western nicht wirklich, war nie an Sci-Fi interessiert.” Aber jeder der Firefly gesehen hat kann dir bestätigen, dass das so ziemlich die beste Show auf erden ist, darum …

JP: Die ist ziemlich beliebt.

OL: Und danach war alles mal besser und mal schlechter, wie auch immer man darüber denkt. Leute sagten: “Oh, schau dir Battlestar an!” GETAN! Und von da an … du verstehst.

JP: Also lass uns zurück zum Anfang gehen. Wie fandest du ursprünglich Zugang zu Spielen?

LO: Wie ich schon sagte, ich war schon mein ganzes Leben ein Spieler. Als Kind dachte ich mir: “Vielleicht kann ich was mit Videospielen arbeiten.” Aber ich habe nie viel darüber nachgedacht, bis ich nach etwas suchte … Ich war dabei zu entschied, was ich nach dem Collage tun würde. Und ich schaute mich an Hochschulen um und ich fand dieses Programm für Unterhaltungsindustriemanagement an der Carnegie Mellon Universität, und ich, es war … Ich schaute auf die Modulbeschreibung und ich dachte: “Damit kann ich in die Spiele-Branche gehen” und es schien einfach perfekt. Und von da an ging wieder alles bergauf.

JP: Also du hast dein Studium beendet und gingst zu Activision?

LO: Also eigentlich – das bringt uns wieder zu Star Citizen – geht es darum, wie ich zum ersten Mal von Star Citizen hörte.Während eines Sommers machte ich ein Praktikum bei Blizzard im Diabolo 3 Team – Diabolo 2 ist eins meiner liebsten Spiele aller Zeiten – darum war es wirklich spannend in diesem Team zu arbeiten. Ich machte also das und es entwickelte sich irgendwie zu dem bei Activision. Aber um nochmal auf Star Citizen zu kommen: so habe ich zum ersten mal von dem Projekt gehört: Der Typ, der mich für Blizzard angeworben hat, ist der selbe Typ, der mich angeheuert hat, als ich hier anfing.

JP: Nun, das lief ja ziemlich gut.

LO: ich weiß. Kleine Welt.

JP: Also welchen Teil von Star Citizen – nun da du hier bist und alles sehen kannst – doch als Spieler und als jemand, der sich einfach nur darauf freut: Welcher Teil interessiert dich am meisten?

LO: … Ich werde vermutlich, wie ich schon vorher auf deine Frage geantwortet habe … Ich liebe die Interaktivität und all die verschiedenen Dinge in dieser Welt, auf die du dich einlassen kannst. So wie ich die Entwicklung des Spiels mitverfolge werde ich vermutlich entweder ein Händler oder ein Politiker sein wollen. Denn ich will schon mein eigenes Schiff haben und Raumkämpfe und solche Sachen machen, aber ich war schon immer eher ein PvE-Mädchen. Und ich möchte wirklich in diese Welt hineingezogen werden und Einfluss darauf haben, doch anders als einfach nur auf die Schiffe von Leuten zu schießen, soviel Spaß das auch machen mag.

JP: Ja genaugenommen … Ich betrachte mich auch eher als PvE-Person und es ist cool wie das in dieser Welt, die wir erschaffen, tatsächlich eine machbare Option ist, wohingegen das in den meisten anderen MMO’s die man spielen kann, nicht wirklich machbar ist.

LO: Ja, es ist wie: “Mache PvP oder erledige hier Quests (Aufgaben).” Es gibt keinen Tu-diese-Quests-Pfad, wie in vielen anderen Spielen.

JP: Und da gibt es auch keine Möglichkeit tatsächlich Einfluss auf das Universum zu nehmen. Ich will damit nicht sagen, dass es überhaupt keinen Weg gibt, ich meine nur: es ist minimal. Wohingegen das Spiel, das wir zu erschaffen versuchen, sehr aufregend für jemanden ist, der genauso gern PvE Zeug machen mag.

Okay, bevor ich dich gehen lasse habe ich noch ein paar Schnellfeuer-Fragen für dich. Bereit?

OL: Oh Gott, ich hoffe es.

JP: Gut. Bereit? Lieblingsfilm?

OL: Dr. Horrible’s Sing Along Blog. Ich weiß nicht, ob das zählt?

JP: Oh, Mann das zählt definitiv! *high fives* Liebstes Videospiel?

OL: Diabolo 2.

JP: Okay, kein high five, denn die richtige Antwort lautet Metal Gear Solid 2, aber trotzdem gutgemacht. Lieblingsschiff in Star Citizen?

OL: Freelancer.

PJ: Oh, gute Wahl. Okay, nun, vielen Dank, dass du bei uns warst. Nochmal: Das ist Lisa Ohanian, ich bin James Pugh und der Dev wurde *zensiert*

LO: Was hast du getan?

Disco Lando: Du hast es nicht richtig hingekriegt!

JP: Lasst es uns nochmal versuchen.

Disco Lando: Nein, das war’s! Das war’s!

JP: Nein, ich sagte *zensiert*

 

QUELLE: Imperial News Network


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